„Wir würden jederzeit wieder mit Haas bauen und uns jederzeit wieder für die nachhaltige und individuelle Holzständerbauweise entscheiden.“ – Familie Dewald
Lorsch in Südhessen. Zwischen malerischen Fachwerkhäusern, nur ein paar Schritte vom weltberühmten Kloster entfernt, stoßen Touristen auf den kleinen Hofladen der Familie Dewald, die Eier, Rinder- und Schweinefleisch aus dem nahegelegenen Familienbetrieb verkauft. Was man hier an der Bergstraße nicht sofort erkennt: Der Dewald-Hof ist ein echter „Haas-Hof“.
Familie Dewald baut für Sohn Christian auch ein Haas-Wohnhaus.
Haas-Kunden sind mittlerweile überall zu finden. Möglich wird das dank des weiten Netzwerks aus Vertriebsmitarbeitern, die mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es ums Bauen geht. So auch Kurzenknabe: Das Familienunternehmen vertreibt Maschinen für Land- und Forstwirtschaft, aber auch Haas-Landwirtschaftsgebäude. In Hessen liegt der Holzbau dabei besonders im Trend: Im Bereich Ein- und Zweifamilienhäuser liegt das Bundesland mit einer 34% Holzbauquote bundesweit auf Rang 2, deutlich über dem Schnitt von 23%.
Die regionale Verwurzelung ist für die Kunden ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für Haas, wie sich die Dewalds erinnern: „Wir wollten auf jeden Fall einen Ansprechpartner aus der Region haben, der für uns da ist, wenn es nötig ist.“ Aus dem ersten Kontakt entwickelt sich so bald eine Verbindung, die bis heute hält.
Die Dächer der landwirtschaftlichen Gebäude auf dem Dewald Hof sind mit einer Blechsandwich-Konstruktion eingedeckt. Dadurch werden Staub- und Schutzablagerungen auf den Rahmen und Pfetten verhindert.
Am Anfang steht 2009 ein Hühnerstall und ein Problem: Hennen gegen Weltkulturerbe. Weil der alte Legehennenstall zu dicht am karolingischen Kloster liegt, braucht der Familienhof ein neues Areal am Stadtrand. Dort gibt es immerhin mehr Platz, die Dewalds können umfassend modernisieren – und setzen dafür schließlich auf die flexiblen Möglichkeiten des Holzfertigbaus. „Wir haben erst die Maschinenhalle und dann den Legehennenstall mit angeschlossenem Mastschweinestall gebaut“, so Thomas Dewald. „Stahlhallen sind in der Regel standardisiert. Wenn man etwas ändern will, wird es unglaublich teuer. Der vorgefertigte Holzbau bietet viel mehr Gestaltungsfreiheit", erklärt er. Und kommt dann noch ein wenig ins Schwärmen: „Die freitragenden Konstruktionen mit den Leimbindern sind schon beeindruckend. Das ist so schön, da könnte man fast Feste drin feiern!“
Als moderner Landwirtschaftsbetrieb ist der Hof der Dewalds niemals statisch. Mit Haas als Baupartner entwickelt sich Dewald immer wieder weiter.
Auf den Stall – natürlich mit Thermoprotect Wandsystem für ein „tierisches Wohlfühlklima“ – folgen weitere Projekte. Eine zusätzliche Maschinenhalle, eine Zwiebellagerhalle, eine Lagerhalle für Getreide und Maschinen sowie 2017 ein Wohnhaus für Sohn Christian und seine Familie. Über die Jahre entsteht ein kompletter Hof - alles kriegt ein Haas Dach über dem Kopf: Mensch, Vieh, Futter, Früchte, Maschinen und Anlagen. Von der Unterkonstruktion bis zum Dach inklusive Photovoltaik, Stück für Stück in Falkenberg und wird von den Haas-Profis in Lorsch aufgebaut. Mit einer Ausnahme: Als gelernter Elektriker übernimmt Thomas Dewald diesen Part selbst. Er und seine Familie sind sich nach fünf großen Projekten aber einig: „Wir würden jederzeit wieder mit Haas bauen und uns jederzeit wieder für die Holzständerbauweise entscheiden.“