Wo einst ein Stadel stand…

Baufamilie Krinner
Als sich Julia und Andreas Krinner – die viele freie Zeit im Lockdown wollte sinnvoll genutzt werden – Ostermontag 2020 das erste Mal überhaupt auf das Gedankenexperiment „Hausbau“ einließen, hätten sie auf gar keinen Fall
erwartet, dass sie bereits 17 Monate später in genau diesem Haus sitzen
würden. Und das, obwohl nicht nur ihre eigenen Vorstellungen, sondern auch
noch die des Denkmalschutzes berücksichtigt werden mussten…

Vom Gedankenexperiment in 17 Monaten zum Eigenheim

Zugegeben: Während der Corona-Zeit fiel es deutlich leichter, ein Bauprojekt in den
Alltag zu integrieren. „Dennoch ging alles wirklich ziemlich schnell!“, so Julia
Krinner. „Zumal unser Haus ja auch ein „Ersatzbau“ für einen abgerissenen Stadel
ist, zwischen einer Kirche auf der einen und einem anderen alten Stadel auf der
anderen Seite: Da hat der Denkmalschutz beziehungsweise das Amt für ländliche
Entwicklung mehr als nur EIN Wörtchen mitgeredet“, schmunzelt sie. So wurde aus
dem ursprünglich angedachten Walmdach ein Satteldach, die Proportionen sprich
das Verhältnis der Längen-, Breiten- und Höhenmaße mussten exakt stimmen, die
Fenster doppelflügelig sein,… Schnell war klar: Mit einem Standardhaus ist da
nichts zu machen, es müssen komplett eigene Pläne entworfen werden.

„Als der Kran die einzelnen Teile unseres Hauses über mein Elternhaus heben musste, war das halbe Dorf
da zum Schauen. Und der ganze Kindergarten, “

erinnert sich Andreas Krinner lachend.

Wie der Vater so die Tochter (und der Schwiegersohn)


Julias Vater, seit mehr als 20 Jahren als Handelsvertreter bei Haas Wohnbau, war
da ein echter Glücksfall für das Paar: Pläne zeichnen, mit dem Amt für ländliche
Entwicklung abstimmen, Pläne ändern, mit Holzlatten den Grundriss auf dem
Grundstück auslegen, Pläne wieder ändern, Pläne nochmal an Denkmalschutz
anpassen,… So startete das junge Paar mit schon sehr konkret ausgearbeiteten
(und durch den Denkmalschutz vorgegebenen) Vorstellungen bei Haas in die
Planung. Und war dann sehr überrascht und vor allem dankbar, dass von Seiten
des Planers noch so viele Verbesserungsvorschläge kamen: „Mit Hilfe der Haas-
Planer haben wir viele Dinge erst konkret an unseren individuellen Alltag angepasst
bzw. perfektioniert: Die Raumgrößen und die T-Lösung für die Bäder zum Beispiel
sind jetzt perfekt. Oder die Lüftungsanlage – ein echter Segen für mich
Pollenallergie-Geplagte. Auch der Wunsch, dass unser Haus bis ins hohe Alter für
uns bewohnbar bleibt, wurde durch ein barrierefreies Erdgeschoss, das einen
späteren Umbau erlaubt, erfüllt. Und aus einer von uns gewünschten offenen
Treppe wurde eine geschlossene: Für den zusätzlichen begehbaren
Schuhschrank / Riesenstauraum, den er mir dadurch geschenkt hat, bin ich dem
Planer bei Haas heute noch dankbar“, lacht Julia.“

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Und was möchten die beiden anderen Baufamilien mit auf den Weg geben? 

„Beschäftigt Euch so viel wie möglich schon vor der Planung mit Eurem Haus und damit, wie Ihr darin leben wollt. Vertraut dabei einfach auf Euer Gefühl – schließlich muss das Haus dann zu Euch und Eurem Leben passen und nicht zu dem Eurer
Planer oder Handwerker. Besprecht soviel wie möglich so früh wie möglich mit den Experten bzw. Gewerken – egal ob Finanzen, Elektro, Heizung oder Zimmeraufteilung. Plant Puffer und Pannen ein – passieren immer. Stellt unbedingt eine GoPro für den Stelltag auf – wir schauen uns selbst heute noch jedes mal wieder begeistert an, wie unser Haus dank Zeitraffer innerhalb einer Minute steht. Und das Allerwichtigste: Versorgt die Handwerker mit ausreichend Brotzeit – die bauen schließlich euer neues Zuhause!“