Vom Architekten geplant, von Haas gebaut

Baufamilie Kurzenknabe
Reduzierte Formensprache, weiße Putzfassade und viel Fensterfläche – das Haus von Familie Kurzenknabe folgt in seiner Architektur ganz klar dem Bauhausstil und zeigt damit schon auf den ersten Blick die Handschrift des Architekturbüros herbertarchitekten, das es geplant hat. Anders als seine berühmten Bauhaus-Vorbilder ist es jedoch nicht Stein auf Stein, sondern in der Haas-Holzfertigbauweise gebaut. Eine perfekte Liaison, wie die Bauherren finden.

2015 entschieden Kerstin und Tim Kurzenknabe, dass es nun an der Zeit wäre, ein Eigenheim zu bauen. „Schließlich wollten wir nicht bis ans Ende unserer Tage Miete zahlen, sondern stattdessen in unsere eigenen vier Wände investieren“, betont die Bauherrin. Gesagt, getan: Sie kauften ein Grundstück in einem Neubaugebiet an ihrem Wunschwohnort und starteten das Projekt Hausbau, indem sie sich von einem Architekturbüro aus der Nähe ihr Wunschhaus planen ließen. Den Planungsprofi holten sie nicht zuletzt auch deshalb mit ins Boot, weil sämtliche Standardentwürfe, über die sie sich bis dahin informiert hatten, nicht ihren Vorstellungen entsprachen.

Wünsche werden Wirklichkeit

 

Beim Architekten fühlten sie sich dann aber gut aufgehoben. Der Planer ließ sich ihre Wohnwünsche genau schildern und entwarf daraus ein perfekt passendes Haus. „Wichtig war uns, dass wir zwei Vollgeschosse haben. Wir wollten keinen Kniestock, keine Dachschrägen und keine Dachfenster. Weil der Bebauungsplan nur eine bestimmte Geschosshöhe zuließ, erhielt das Haus ein Flachdach“, erläutert Tim Kurzenknabe, wie es zu der klassischen Bauhaus-Optik kam.

„Ich kenne die Firma Haas seit mehr als zwei Jahrzehnten aus meiner beruflichen Tätigkeit im landwirtschaftlichen Bauen. Da war es irgendwie auch naheliegend, dass wir unser Eigenheim mit Haas bauen“

- Baufamilie Kurzenknabe

Besonderen Wert legten sie darüber hinaus auch auf einen barrierefreien, ebenerdigen Zugang zum Haus. „Und dass wir viel Tageslicht im Haus haben, war uns ebenfalls unheimlich wichtig“, fügt Kerstin Kurzenknabe hinzu. Der große offene Wohn-Essbereich im Erdgeschoss besitzt daher auch viele bodentiefe Fenster über zwei Seiten, durch die das Tageslicht nur so in den Innenraum fluten kann. Für die Beschattung sorgt ein fest verbautes Raffstore-System.

Insbesondere die Bauherrin achtete auch darauf, dass das Büro zwar nah am Wohnhaus, aber dennoch getrennt von dem Privatbereich liegt. Deshalb gibt es nun zwei Eingänge – einen für das Büro und einen für das Wohnhaus. Der Arbeitsbereich liegt in einem separaten Kubus. Noch ein planerischer Kniff: Durch eine geschickte Platzierung des Carports und der verschiedenen Gebäudetrakte gelangen die Kurzenknabes auch bei Regen trockenen Fußes vom Auto ins Haus. Ähnlich durchdacht wurde auch die Terrasse in den Baukörper hineinversetzt, sodass man hier ebenfalls selbst bei Wind und Wetter im Trockenen sitzt. 

  • Haas Fertighaus Baufamilie Kurzenknabe Innenansicht
  • Haas Fertighaus Baufamilie Kurzenknabe Innenansicht
  • Haas Fertighaus Baufamilie Kurzenknabe Innenansicht
  • Haas Fertighaus Baufamilie Kurzenknabe Innenansicht
  • Haas Fertighaus Baufamilie Kurzenknabe

KFW-40-Haus zum Festpreis

 

Das allein aber war nicht ausschlaggebend dafür, warum sich die Familie für Haas Haus als Baupartner entschieden hat: „Überzeugt hat uns die hohe Energieeffizienz von Haas-Häusern und dass wir vorher wussten, was es hinterher kostet, weil wir – bildlich gesprochen – nicht von jedem Dorf ein Huhn kaufen mussten, sondern von Haas Leistungspakete aus einer Hand mit Festpreisgarantie erhalten haben“, so der Bauherr. 
Weil Bauzeit und Preis von Anfang an feststanden, gab es keinerlei böse Überraschungen. Tim Kurzenknabe: „Wir haben genau am 31.3.2016 das Haus gekauft und am 31.3.2017 war die Hausübergabe.“ Dank der hochwärmedämmenden Holzfertigbauweise erfüllt das Gebäude den KfW-40-Standard. Eine kontrollierte Be- und Entlüftung sowie eine Luft-Wärmepumpe sorgen das ganze Jahr über für angenehme Temperaturen im Innern.

Sauber und Freundlich

 

Mit der Arbeit des Haas-Montageteams sind die Kurzenknabes nach wie vor sehr zufrieden. „Das war sehr vorbildlich, was die an Leistung erbracht haben und auch an Sauberkeit auf der Baustelle abgeliefert haben. Außerdem waren sie durch die Bank weg freundlich und sehr zuvorkommend.“ Richtig begeistert hat sie aber ihr Bauleiter, wie Tim Kurzenknabe betont: „Wir hatten einen Weltklasse-Bauleiter. Der war total zuverlässig und verbindlich und ganz korrekt.“ Dass diese Sauberkeit und das akkurate Arbeiten am Bau keine Selbstverständlichkeit sind, konnten sie an einigen anderen Baustellen sehen, wo es anders zuging. 

Sicht und Licht

 

„Lieblingsplätze haben wir keine.“ Darin ist sich das Ehepaar einig. „Bei uns ist es überall schön“, sagen sie. „Wir können aus dem Schlafzimmer und dem Wohnzimmer auf Hessens höchsten Berg gucken, wo der deutsche Segelflug erfunden wurde. Das ist toll“, schwärmen sie. Dass es ihnen so gut in ihrem Haus gefällt, liegt aber auch an der besonderen Beleuchtung, erklärt der Bauherr: „Wir haben im ganzen Haus gesundes, sehr hochwertiges LED-Licht von Lufolight einbauen lassen, das fast dem Vollspektrum des Tageslichts entspricht. Und man weiß ja inzwischen, dass Tageslicht für Mensch, Tier und Zelle das Beste ist.“ Dazu führte ein Lichtplaner eine ausführliche Lichtsimulation im Haus durch. Selbst die Lichtfarbe der Außenbeleuchtung ist so gewählt, dass sie sehr insektenfreundlich ist. Familie Kurzenknabe hat wirklich an alles gedacht.