Hausbau im Familien-Quartett

Baufamilie Altschäffl
Für Hubert Altschäffl stand fest: Einmal im Leben sollte man ein Haus bauen. Als sich durch Zufall plötzlich die Gelegenheit dazu ergab, zögerte er daher nicht lange und startete das Projekt Hausbau mit Haas Haus als Baupartner an der Seite. Das Besondere: Der Neubau war von Anfang an als neues Zuhause für seine Schwägerin und deren Familie geplant, weshalb sich das Bauvorhaben zum familiären Gemeinschaftsprojekt entwickelte.

Das Grundstück als Initialzündung

 

Am Rand einer kleinen Neubausiedlung mit unverbaubarem Blick über die Donauauen auf den Bogenberg mit der beeindruckenden Wallfahrtskirche – ein Baugrundstück in einer solch tollen Lage und dann auch noch ganz in der Nähe des Elternhauses seiner Frau bekommt man nicht alle Tage zum Kauf angeboten. Kein Wunder, dass Hubert Altschäffl sofort Feuer und Flamme war, genau hier seinen Vorsatz vom Hausbau in die Realität umzusetzen. „Für mich und meine Frau war aber von vornherein klar, dass wir nicht einziehen würden. Wir besitzen bereits ein Haus und fühlen uns da auch wohl“, sagt er. Also machte er seiner Schwägerin Sandra Grella und ihrem Mann Wolfgang mit Sohn Max-Joseph, die das Bauland entdeckt hatten, den Vorschlag: „Wir bauen und ihr zieht ein.“ Gesagt, getan: Der Startschuss für das Gemeinschaftsprojekt war gefallen.

Komplettpaket aus einer Hand

 

„Ende 2017 haben wir das Grundstück gekauft und dann überlegt, wie wir bauen möchten“, erzählt Hubert Altschäffl. „Wir haben uns verschiedene Bauweisen angeschaut. Für mich war aber sehr schnell klar, dass ich das Haus in Fertigbauweise erstellen lassen möchte.“ Einige Freunde und ehemalige Studienkollegen hatten bereits Fertighäuser gebaut. Alle schwärmten von dem guten Wohnklima in einem in Holzbauweise erstelltem Haus und lobten die Energieeffizienz. Das Hauptargument pro Fertighaus war für Hubert Altschäffl jedoch ein anderes: „Beruflich bin ich sehr eingespannt, weshalb ich nicht die Zeit habe, mich um einen die Detailorganisation eines Hausbaus zu kümmern. Ich wollte daher alles aus einer Hand. Und ich wusste, bei Haas Haus ist das so. Da muss ich mich nicht um den Baufortschritt kümmern.“

„Da war es gut, mit Haas Haus die Experten an der Hand zu haben“

- Baufamilie Altschäffel

Bauen im Hochwassergebiet? Kein Problem

 

Nahe der Donau befindet sich das Grundstück in einem Hochwassergebiet. Anfangs hatte die Baufamilie daher Zweifel, ob die Holzbauweise eines Fertighauses die richtige Wahl ist, sollte doch einmal ein Hochwasser kommen. Doch Gespräche mit Bekannten aus dem Deggendorfer Ortsteil Fischerdorf, der 2013 von einem Jahrhunderthochwasser überflutet wurde, konnten diese Bedenken zerstreuen. Hubert Altschäffl: „Sie haben uns erzählt, dass gerade die Holzhäuser in Fischerdorf am schnellsten wieder trocken waren. Das war noch so ein Punkt, der uns schließlich überzeugt hat, so zu bauen.“

Aufgrund der flussnahen Lage musste das Gebäude einige gesonderte baurechtliche Anforderungen in puncto Hochwasserschutz erfüllen. „Die haben das dann top geregelt. Man hatte einen Profi an der Seite, der sich um alles gekümmert hat, was mir ein Gefühl von Sicherheit gegeben hat. Schließlich nimmt man viel Geld in die Hand und baut nicht fünf Mal im Leben, sondern einmal – und dann aber richtig.“ Von der Betreuung während der Planungs- und Bauphase ist Hubert Altschäffl heute noch begeistert: „Das mit Haas hat einfach von Anfang an gepasst. Wir hatten einen Ansprechpartner, der uns durch den ganzen Prozess immer bestens begleitet hat. Da haben wir uns gut aufgehoben gefühlt.“

  • Haas Fertighaus Baufamilie Altschäffel
  • Haas Fertighaus Baufamilie Altschäffel Innenansicht
  • Haas Fertighaus Baufamilie Altschäffel Innenansicht
  • Haas Fertighaus Baufamilie Altschäffel Innenansicht
  • Haas Fertighaus Baufamilie Altschäffel

Flexibel in der Planung, Schnell im Bau

 

Bei der Planung des Hauses gingen die beiden Paare – die Bauherren und die späteren Bewohner – sehr akribisch vor. Zu viert überlegten sie, welche Wohnwünsche sie umgesetzt haben wollten und was ihnen wichtig war. Dass das Haus zwei Vollgeschosse ohne Keller haben sollte, stand früh fest. Bei der Aufteilung der Wohnfläche allerdings probierten sie einiges aus. „Mir hat sehr gut gefallen, wie flexibel wir da vorgehen konnten, dass wir immer wieder auch mal etwas verändern konnten“, erinnert sich Hubert Altschäffl.

 

So erhielt das Haus eine große Garage mit zusätzlichem Abstellraum, der den fehlenden Kellerstauraum auffängt. Im Erdgeschoss liegen die Gemeinschaftsräume wie der Wohn-Ess-Bereich mit angeschlossener Küche sowie das Spielzimmer des Sohns Max-Joseph von Familie Grella. Im Obergeschoss befindet sich neben den Schlafzimmern von Kind und Eltern sowie dem Bad noch ein weiterer Raum, denn die Grellas als Medienraum nutzen. Auf der großen Leinwand mit dem Beamer können sie Spielfilme in Kinoatmosphäre schauen oder einen richtigen Gaming-Event mit der Spielkonsole veranstalten. Der absolute Lieblingsplatz der Bewohner liegt jedoch außerhalb des Hauses, verrät Sandra Grella: „Wir sitzen wahnsinnig gern auf dem Balkon – wegen der tollen Aussicht.“

 

Die Bauphase war spannend: „Ich habe mir an den ersten Tagen Urlaub genommen, weil ich die Montage miterleben wollte. Es war erstaunlich, wie schnell und gut organisiert der Hausbau vonstatten ging“, so der Bauherr. Bis auf eine kleine Verzögerung beim Stelltermin, weil Regenwetter herrschte, lief alles reibungslos nach Zeitplan. Innerhalb von dreieinhalb Tagen Mitte März 2019 stand das Gebäude und bereits Ende Juni 2019 erfolgte die offizielle schlüsselfertige Übergabe an die Hauseigentümer. Im Juli zog dann Familie Grella mit zwei Hunden, einer Katze und einem Hamster in ihr neues Zuhause ein. Nach inzwischen einem Jahr im Haus zieht Sandra Grella eine positive Bilanz: „Wir sind sehr zufrieden. Die Handwerker haben durch die Bank weg gute Arbeit geleistet. Das Wohnklima im Haus ist sehr gut, nicht zu kalt und nicht zu heiß, und es herrscht immer gute Luft im Haus.“