Jedes fünfte neu genehmigte Ein- oder Zweifamilienhaus in Deutschland ist ein Fertighaus. Wer sich für ein Eigenheim in Fertigbauweise entscheidet, kann sein persönliches Traumhaus individuell gestalten und mit oder ohne Eigenleistungen bauen lassen. Das Haus wird zum vertraglich vereinbarten Fixpreis und Termin fertiggestellt, ohne dass der Bauherr täglich auf der Baustelle sein muss. In der Planungsphase legt die Baufamilie alle individuellen Details ihres Fertighauses fest. Dementsprechend passt das Haus später exakt zu ihrer persönlichen Lebenssituation. Oben drein erhält sie die Flexibilität, in einigen Jahren problemlos bauliche Veränderungen vornehmen zu können. Nur mit einem Eigenheim erwirbt man die dauerhafte Gestaltungshoheit seiner Wohnsituation. Die Planungssicherheit macht – was die Baukosten angeht – den Schritt ins eigene Haus umso angenehmer.
Junge Familien gehen diesen Schritt ins Eigenheim vor allem, wenn die Mietwohnung zu klein geworden ist oder in absehbarer Zeit zu klein werden wird. Eine Branchenumfrage des BDF zeigt, dass 60 Prozent der Fertighaus-Bauherren Familien mit Kindern sind. Sie freuen sich auf einen großen, offenen Wohnbereich sowie auf separate Zimmer für Kinder und Eltern. Auch der eigene Garten steht bei dieser Zielgruppe hoch im Kurs. Kompakter, dafür gerne barrierefrei, gestalten Bauherren der Generation 50+ ihr Eigenheim. Mehr als jeder vierte Fertighaus-Bauherr ist älter als 50 Jahre. Der bevorzugte Architekturstil dieser Altersklasse ist der ebenerdige Bungalow, in dem mühsames Treppensteigen der Vergangenheit angehört. Alternativ kommt ein größeres Mehrgenerationenhaus mit barrierefreier Wohneinheit in Frage. Ein Fertighaus bietet alle Möglichkeiten, um sich in seinem Zuhause dauerhaft wohlzufühlen. Kompromisse, wie man sie in einer Mietwohnung häufig eingehen muss, gehören der Vergangenheit an. Quelle: BDF