"Haas stand trotz den Folgen der Coronakrise zu seinem Fixpreis-Versprechen."

Neubau eines Gastronomiegebäudes mit Geschäftsleiterwohnung und Personalzimmern im Obergeschoss

In dritter Generation betreibt die Familie von Christina Kircher Weinbau im idyllischen Weinsberg bei Heilbronn. Obwohl mit Leib und Seele Winzer, wollten sich Christina und ihr Lebensgefährte Stefan mit einer Gastwirtschaft ein zweites Standbein aufbauen. Mit Haas hatten die mutigen jungen Leute einen Partner, der in schwieriger Zeit zu ihnen stand.

Wohlfühlwirtschaft unterm Weinberg

Die Gegend ist berühmt für ihre „Besenwirtschaften“, in denen Winzer Wein zu schmackhaften Gerichten anbieten. Im Hof der elterlichen Betriebsstätte, mit Blick auf die Burgruine Weibertreu, wollte das Paar ein Weingasthaus in dieser Tradition errichten – allerdings das ganze Jahr über geöffnet. „Uns war es sehr wichtig, dass sich unser Naturprodukt Wein in einem nachhaltigen Holzbau wiederspiegelt“, betont Christina Kircher. Der Bau sollte außerdem drei weitere Kriterien erfüllen: Fertigbau, bezahlbar, flexibel.

“Haas stand trotz den Folgen der Coronakrise zu seinem Fixpreis-Versprechen.”

Christina Kircher und Stefan Weber, Inhaber und Geschäftsführer

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Vorteile von Industrie- und Wohnbau genutzt Zwei Jahre lang planten sie mit einem Architekten ihr Herzblut-Vorhaben, dann begann die Suche nach einem kompetenten Holzbauer. Christina Kircher: „Haas Industriebau überzeugte uns vollständig. Die Firma übernahm unsere Pläne ohne Wenn und Aber. Auch Wünsche abseits der Norm, zum Beispiel eine dem Grundstück angepasste, schräg zulaufende Außenwand, waren kein Thema.“ Deutlich wurde, dass Haas große Erfahrung sowohl im Industrieals auch Wohnbau besitzt und beide Bereiche unter einem Dach hat. „Wir konnten dadurch bei der Bemusterung flexibel Angebote aus beiden wählen.“

Nachhaltigkeit mehrfach bewiesen Weitere Pluspunkte waren für Christina Kircher, dass der Bau komplett in nachhaltiger Holzständer-Bauweise errichtet und wo möglich mit regionalen Gewerken ausgeführt wurde. Beeindruckend fand das Paar, dass Haas in der Corona-Krise zu seinem Wort stand. „Haas hat uns ermutigt nicht aufzugeben. Trotz steigender Materialpreise stand die Firma zu ihrem Fixpreis“, betont die Bauherrin.

Traumwohnung und edle Gastwirtschaft Ihre Entscheidung haben sie nicht bereut. Nach acht Monaten
Bauzeit wurde pünktlich eröffnet. Seitdem brummt das Geschäft, die Gäste schätzen die Atmosphäre der Gaststätte Burgblick. Der zweistöckige Flachdachbau wirkt durch mehrere „Tricks“ leicht. Der 140 m2 große Wohnbereich im Obergeschoss ist mit Holz verkleidet und harmoniert mit dem weißen Putz des Restgebäudes. Das Treppenhaus, das zu den Personalräumen und zur Inhaberwohnung führt, ist im rechten Winkel vorgebaut. „Wir haben so einen Windfang, den Gäste gerne nutzen“, erklärt Christina Kircher. Auf

der Rückseite sieht das Gebäude durch den ebenfalls vorgebauten Technikraum und das leicht versetzte Obergeschoss auch nicht klotzig aus. In der Traumwohnung der Winzer ergeben offene Brettschichtholzdecken,
ein warmer Holzfußboden, graue Fliesen und die mit grauen Rahmen versehene Fensterfront ein harmonisches
Ganzes. Dominierendes Element ist der weiße Kachelofen als Raumteiler.

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Feiern und ausruhen – Beides gleichzeitig Im Gastraum setzt sich die moderne Kombination Holz und Grau fort. Ein Blick nach oben lohnt sich. Über den Schankbereich zieht sich eine wellenförmige Holzpanelendecke, eine aus Gipskartonloch ist der Hingucker im Gästebereich. Gönnt sich das Personal oder die Wirtsleute im Obergeschoss Ruhezeiten, hören sie nichts vom fröhlichen Beisammensein in der Gastwirtschaft. Haas hat bei der Schalldämmung ganze Arbeit geleistet.